Passiver Korrosionsschutz
Passiven Korrosionsschutz erreicht man durch einen geeigneten Überzug des Werkstoffes, um den Zugriff korrodierender Medien zu vermeiden. Beispiele sind Lack, Email, Gummi oder eine Konversionsschicht, d.h. eine Phosphatierung, eine Eloxalschicht, eine Harteloxalschicht, eine Chromatierung oder andere Umwandlungsschichten mit eher nichtmetallischem Charakter. Passiver Korrosionsschutz hat den Nachteil, dass die Schichten absolut dicht sein müssen – ansonsten findet an Poren unter Umständen sogar verstärkte Korrosion statt (Lokalelemente).